Abgeschickt von Jenne am 21 November, 2009 um 12:06:50:
Wir ( kleine Familie ) haben einen Haftpflichtschaden, den unser 4-jähriger Sohn verursacht hat. Er hat ein Möbelstück bei unseren guten Freunden beschädigt. Schadenshöhe: 1000.- Euro. Die Versicherung ( R&V ) verweigert die Zahlung, mit der Begründung: Wir würden die R&V belügen, der Gutachter der R&V hätte alles geprüft und unsere Angaben für falsch empfunden.
Nun haben wir uns an den Versicherungsombudsmann e.V. in Berlin gewendet. Die Antwort: "wir können da auch nichts machen". (super...)
Auf den Rat der R&V; uns ein Gegengutachten erstellen zu lassen (natürlich auf unsere Kosten ), haben 3 freie Gutachter unsere Anfrage abgelehnt, mit der Begründung: wir sollten doch einen Kriminologen hinzuziehen. (das ist Deutschland!!!)
Die R&V teilte uns mit, dass wir uns einen Rechtsanwalt nehmen sollten und uns unser Recht gerichtlich verschaffen sollten. Leider haben wir unsere Rechtschutzversicherung auch bei der R&V; demzufolge tritt Sie nicht in Kraft.
Wir wissen mittlerweile nicht mehr, was wir machen sollen, um zu unseren Recht zu kommen. Die Sachbearbeiter der R&V lehnen jede Aussicht auf eine Zahlung ab.
Darf die Rechtsschutzversicherung einfach ablehnen? Was tun ?