Re: Ärger mit der Versicherung? Betroffene für TV-Reportage gesucht..


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Abgeschickt von K. Betke am 17 April, 2008 um 20:21:33

Antwort auf: Ärger mit der Versicherung? Betroffene für TV-Reportage gesucht.. von TV-Produktion am 03 Dezember, 2007 um 14:39:14:

Hallo Team (???)

Seit ca. 1 1/2 Jahre versuche ich bei der Volksfürsorge Versicherung in Hamburg einen angeblich von mir abgeschlossenen "Fondsgebundenen Kinder Renten Versicherungsvertrag" rückwirkend aufzuheben.

Der Vertrag ist ohne meine Unterschrift, nur mit der (halben) Unterschrift meiner Frau, abgeschlossen worden.
Die Kontodaten (meine Eltern) und der angebliche Kontoinhaber als Versicherungsnehmer (ich) passen nicht zusammen.
Eine Police, ein Versicherungsantrag und ein Versicherungsvertrag wurde uns erst (nach meinen energischen und penetranten Anrufen bei der Gesellschaft) nach ca. 3 Jahren in Kopie/ Zweitschrift zugeschickt.
Eine Sparvertrag wurde besprochen, der über eine Zeit von 10-15 Jahren laufen sollte, nicht ein Rentervertrag, der sich an eine Laufzeit von 58 Jahren klammert.

Meine Eltern wünschten einen Sparvertrag für meine Tochter, damals 2 Jahre. Eine Broschüre, Flyer oder andere Info`s zu einem solchen Vertrag wurden uns nie übergeben oder gezeigt. Mit einigen Unwahrheiten und Falscheingaben in den Vertrag wurde angeblich eine Police an uns geschickt.
In einer Kopie des Versicherungsantrags fand sich die Bemerkung unter besondere Vereinbarungen: "Police an den Vermittler", die wir dann drei Jahre nach dem ersten Gespräch mit dem Vermittler erhielten.

Desweitern sind Berufszweig und Berufsstand nicht richtig vom Vermittler eingetragen. Mit der Bemerkung: "Kontoinhaber ist Versicherungsnehmer" hat der Vermittler ebenfalls eine Falschaussage getroffen. Ebenso fehlen die beiden vollständigen Unterschriften der beiden Elternteile mit Vor und Zunamen in dem (schlecht) kopierten Versicherungsantrag. Auch wurde eine Gesundheitserklärung für unser Kind (2) mit Gut eingetragen und alle Fragen vom Vermittler unwissend eingetragen.
Eine Widerspruchs oder Widerrufsbelehrung wurde und zu keiner zeit übergeben, sowie niemals innerhalb der 30 tägigen Frist eine Police, eine Antrag oder ähnliches überreicht.

Da ich mich in dem Fall von dem Vermittler betrogen fühle, die Hauptstelle in Hamburg meine Beschwerden arrogant übergang und mich und meine Familie sogar beleidigt hat, verlange ich eine Rückwirkende Vertragsaufhebung dieses zu Unrecht zustande gekommenen Vertrags und eine Rückzahlung aller bisher geleisteter Beiträge zuzüglich der angefallenen Zinsen, sowie eine gewisse Aufwandsendschädigung für meine Telefonate und Portokosten.
Das Mindeste was ich von dem Vermittler verlange ist eine persönliche und schriftliche Endschuldigung an meine Eltern, die er als Renter versucht hat auszunehmen um seine Provision zu steigern.

Anfang 2007 habe ich das erste Mal mit der Gesellschaft in HH Kontakt aufgenommen um mich über den Vertrag zu informieren. Im Herbst dann ist mir der Kragen geplatzt und ich habe den Vorstand angeschrieben und mich beschwert. Als dann im Winter 2007 keine für mich positive Antwort aus Hamburg kam, habe ich den Versicherungsombudsmann in Berlin angeschrieben. Zur Zeit laufen wohl noch die Bearbeitung des Ombudsmannes denn ich bekam im Februar Post aus Berlin, das sich die Sache noch einige Monate hinziehen könne.

Beste Grüße aus OWL

K.Betke




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